Ironman-Triathlon Hawaii 2006 |
Wolfgang Angst feiert beim Ironman auf Hawaii einen hervorragenden 54. Gesamtplatz unter den weltbesten Triathleten!
Sensationelle Leistung von Wolfgang Angst beim Ironman auf Hawaii Mit der Qualifikation für den legendären Ironman auf Hawaii erfüllte sich Wolfgang einen lang gehegten Traum. Dass er sich bei seinem ersten Start in Hawaii auf einem Platz vor etlichen Profis wiederfinden würde hatte er sich indess nicht erträumt, liess ihn dann aber die monatelange harte Vorbereitung vergessen. Im Ziel auf der Alii Drive von Kona konnte er nach 9:04:26 Stunden einen fantastischen 54igsten Platz unter den ca. 1800 Teilnehmern feiern, in seiner Klasse belegte er den 4. Platz. Beim Start in der Kailua Bay herrschte morgens um sieben noch eine ziemlich starke Dünung die allen Athleten zu schaffen machte und auch durchweg für relativ schwache Schwimmzeiten sorgte. Ohne den gewohnten Neo kämpfte sich Wolfgang in seiner schwächsten Disziplin in 1:04:09 Std. als 323 aus dem Pazifik. Dann begann eine furiose Aufholjagt des Radspezialisten aus Schömberg-Schörzingen. Mit mächtig Pedaldruck gelang es ihm bereits bis zur Wendemarke zahlreiche vor ihm liegende Athleten zu überholen. Auch durch den aufkommenden Gegenwind auf dem Rückweg liess er sich nicht beirren und machte mit einer der besten Radzeiten unglaubliche 241 Plätze gut. Für den abschließenden Marathon mobilisierte Angst nochmals alle Kräfte und setzte seine Aufholjagd nach dem Wechsel auf Rang 82 liegend fort. In den glühend heissen Lavafeldern von Hawai überholte er so noch manchen Profitriathleten und legte auch hier mit einer Superzeit von 3:05:58 Std. eine der besten Laufzeiten auf den fast glühenden Asphalt. Nach insgesamt 9:04:26
Stunden lief er zwar erschöpft aber überglücklich auf Gesamtplatz
54 liegend ins Ziel auf dem legendären Alii Drive und wurde mit dieser
Zeit sogar 4. in seiner Altersklasse. Wolfgang Angst setzte mit dieser
für Hawaii absoluten Topzeit einen vorläufigen Höhepunkt
in seiner erfolgreichen Triathlonkarriere. Der spätere Sieger Normann Stadler und Faris al Sultan auf der Strecke. |
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