<< TG Schömberg dreht die Partie und fährt ersten Heimsieg ein >>

Am zweiten Spieltag stand für die TG Schömberg das erste Heimspiel der Saison, gegen die SG Weildorf/Bittelbronn II an. Zunächst fanden die Jungs um Tobias Maier gut ins Spiel und konnten den Gegner durch viel eigenen Ballbesitz ins Laufen bringen. Nach kurzer Zeit boten sich den Hausherren dann die Räume, um sich teilweise sehenswert vor das gegnerische Tor zu kombinieren. Wie auch im letzten Spiel waren die Stauseestädter dann allerdings im Abschluss entweder nicht konsequent genug oder zum Teil einfach glücklos, was durch die zahlreichen Alutreffer deutlich wurde. Kurz vor der Halbzeitpause wurde die mangelhafte Chancenverwertung dann bestraft, als der Schiedsrichter in der 44. Minute nach unglücklichem Zweikampfverhalten der Schömberger Defensive auf den Punkt zeigte. Maximilian Koch, im Tor der roten Teufel, war am gut getretenen Strafstoß zwar noch dran, konnte allerdings nicht mehr entscheidend klären. Nach diesem Gegentreffer ging es ziemlich unerwartet mit 0:1 in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff kamen die Hausherren sofort wieder gut ins Spiel und konnten dem Gegner endgültig ihr Spiel aufdrängen. In der 57. Spielminute wurde die spielerische Überlegenheit endlich belohnt, und der Schömberger Neuzugang Sidiki Kane, konnte zum 1:1 ausgleichen. In der Folge ließen die Hausherren die Gäste, die ihre Angriffe selten bis zum Ende spielen konnten, ungewollt wieder mehr ins Spiel kommen. Aufgrund der gut organisierten Schömberger Defensive blieb der Strafstoß aus der ersten Hälfte allerdings der einzig gefährliche Torschuss der Gäste. In der 87. Spielminute konnte dann ein schnelles Umschalten der roten Teufel das Spiel entscheiden, als Steffen Peter blitzschnell reagierte und mit seinem schnell ausgeführten Einwurf auf Axel Riedlinger den Angriff zum 2:1 einleitete. Riedlinger verwertete den Ball in gewohnter Manier und konnte eine punktgenaue Flanke auf den völlig freistehenden Lars Grespan schlagen, der die TG Schömberg in Führung brachte.
Großes Lob an die komplette Mannschaft, die trotz des unglücklichen Rückstandes nicht aufgegeben hat und zum Schluss das Spiel völlig verdient für sich entscheiden konnte!